Interview mit Petra Konadu
Absolventin - Happiness Trainer
In welcher persönlichen und beruflichen Situation warst Du vor Deiner Ausbildung und was hat Dich motiviert, etwas Neues zu wagen?
Ich wusste, dass das, was ich beruflich ausübe, nicht mehr das ist, was ich weiterhin tun möchte. Meine persönliche Situation ist geprägt durch vielfältigste Erfahrungen. Manche Menschen würden sie als Schicksalsschläge bezeichnen, doch diesen Begriff mag ich nicht. Denn alles, was wir im Leben erfahren, bringt uns Erfahrungen. Und wenn wir den Sinn in allem erkennen, liegt darin das Potential, große Erkenntnisse daraus zu gewinnen. Und diese ermöglichen eine Entwicklung hin zu unserem Selbst. Da wir das Glück in uns tragen, ist dies also ein Weg zu uns selbst.
Außerdem bin ich ein Mensch, der seit jeher Wissen wie ein Schwamm aufsaugt und ein Leben lang lernen möchte. Ich wollte mich nach meiner NLP-Ausbildung weiter in diesem Themenfeld fortbilden. Eine Coaching-Ausbildung war mir allerdings zu „kompakt“. Wichtig war mir, dass das Lernen auch gut funktioniert, wenn man wie ich etwas älter an Jahren ist. Es gibt keine zeitliche Vorgabe dafür seinen Weg zu finden und seine Berufung zu leben.
Warum hast Du Dich für eine Ausbildung an der ALH-Akademie entschieden?
Ich bin seit einiger Zeit auf dem Weg zu mir und hatte schon einige Berührungspunkte mit dem Thema „Glück“. Darum sprach mich sofort die ALH-Anzeige zum Fernstudium des „Happiness Trainers“ an. Ich brauchte nur eine Nacht Bedenkzeit, dann folgte ich konsequent meiner Intuition und habe mich angemeldet. Denn was gibt es Schöneres, als Menschen auf ihrem Weg hin zu sich und ihrem Glückspotential zu begleiten.
Wie lief Deine Ausbildung an der ALH ab und welche Inhalte haben Dir am besten gefallen?
Ich bin begeistert. So stelle ich mir ein optimales Fernstudium vor. Die Webinare waren durchweg informativ und bereichernd. Die Präsenzzeit in Köln war der Hammer. So konnten die theoretischen Dinge mit der Praxis optimal verknüpft werden. Die Menschen, Dozenten und Kommilitonen, waren und sind eine große Bereicherung in meinem Leben. Allein dafür bin ich unglaublich dankbar. Am meisten geprägt hat mich zum einen das Salutogenese-Modell, denn dies ist für mich der Inbegriff der Positivität, und die 14 Glücksgrundsätze von Michael Fordyce, die mich seither jeden Tag begleiten. Ich habe diese in eine „Motivationsform“ auf einen kleinen Zettel geschrieben und diesen in meine Brieftasche gesteckt.
Wie gut hast Du Dich rückblickend bei Ihrem Lernprozess betreut gefühlt?
Einfach perfekt. Ich konnte jederzeit meine Fragen bei der ALH loswerden. Außerdem habe ich eine Lerngruppe, die mir einen wunderbaren Austausch ermöglicht.
Was hat Ihnen am besten am flexiblen Online-Lernsystem gefallen?
Da ich Vollzeit berufstätig bin, ist diese Form einfach genial. Ich entscheide selbst, wann ich meine Studienbriefe bearbeite, was bei mir vorzugsweise am Wochenende geschieht. Und durch die Möglichkeit, ein weiteres Jahr kostenfrei betreut zu werden, sind auch mal Auszeiten möglich. Dies nimmt den Druck.
Wie sieht Deine persönliche und berufliche Entwicklung nach der Ausbildung aus und was hat sich in Deinem Leben verändert?
Auf den Abschluss folgt eine weitere Ausbildung. Ich spüre für mich, dass ich noch eine Ergänzung haben möchte. Welche dies konkret ist, habe ich noch nicht entschieden. Ich plane in zwei Jahren mit meiner derzeitigen Tätigkeit aufzuhören und mich dann selbstständig zu machen. So wie im beruflichen mag ich mich im persönlichen ebenfalls noch weiterentwickeln. Ich habe noch einige Dinge, die ich an mir weiterentwickeln möchte.