Sucht & Trauma Ausbildungen

Welche Trauma- oder Sucht Weiterbildung ist die Passende für Dich?

Im Bereich der Trauma-Ausbildung kannst Du unterscheiden zwischen dem Traumafachberater und einem Vertiefungsmodul Traumapädagogik. Die Ausbildung zum Traumafachberater gibt Dir fundiertes Wissen über Traumata, Stabilisierungstechniken und intensives Wissen zur Traumafachberatung. Wenn Du mit traumatisierten Menschen arbeitest oder in Zukunft arbeiten möchtest, ist die Ausbildung zum Traumafachberater für Dich genau richtig. Während der Traumafachberater sich auf Erwachsene fokussiert, hat das Vertiefungsmodul Traumapädagogik als Weiterbildung im Trauma Bereich den Fokus auf traumatisierte Kinder und Jugendliche sowie ihr Umfeld.

Schwere Traumata können auch Auslöser eines Suchtverhaltens sein, dennoch ist die Behandlung unterschiedlich. Ausbildungen im Bereich Sucht unterscheiden sich hierbei in den verschiedenen Schwerpunktthemen, denn hierbei geht es vorrangig um den Umgang und das Verstehen von Auslösern. In der Ausbildung zum Suchtberater arbeitest Du in erster Linie mit Menschen mit Suchterkrankungen, lernst diese zu stabilisieren und setzt Dich sowohl mit der Sucht als auch der Biochemie der Substanzen auseinander.

Das Zusatzmodul MPU-Beratung fokussiert sich darauf, Menschen, die aufgrund einer Suchterkrankung ihren Führerschein verloren haben, zu beraten und auf die Prüfung vorzubereiten. Die Zugangsvoraussetzungen für dieses Modul variieren, sodass es drei Einstiegsmöglichkeiten für diese Ausbildung gibt; eine für Suchtberater, eine speziell für Fahrlehrer und eine für psychologische Berater. Auf diese Weise kannst Du gezielt einen Abschluss entsprechend Deiner Vorkenntnisse anstreben.